Der Ethikunterricht strebt an, den Schülerinnen und Schülern bei der Entwicklung ihrer Wahrnehmungsfähigkeit für ethisch relevante Gegebenheiten beizustehen.

Durch die Gemeinschaft der Kinder vieler Länder und Kulturkreise eröffnet sich im Ethikunterricht die Chance, dass die Schülerinnen und Schüler für sittliche und religiöse Grundsätze Anderer aufgeschlossen werden. An unserer Schule sind in den Ethikgruppen außerdem Schüler aus verschiedenen Klassen, sodass auch hier ein Erfahrungsaustausch und ein neues Kennenlernen möglich ist. Die Kinder werden dadurch unterstützt, anderen Menschen tolerant zu begegnen.

Darüber hinaus gibt der Ethikunterricht Orientierungshilfe für werteinsichtiges Urteilen und verantwortungsvolles Handeln.

Schwerpunkt unseres Ethikunterrichts ist es, das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler aufzubauen, um so eine bejahende Lebenseinstellung zu entwickeln und eine eigene Identität aufzubauen. Es wird auch das Programm „Mit mir nicht“ im Unterricht eingesetzt. Mit einer Auswahl Materialien und Anleitungen sollen die Schüler Vertrauen in Wahrnehmung der eigenen Gefühle gewinnen, was sie nicht nur in ihrer Selbstwahrnehmung stärkt, sondern sie lernen auch, die Gefühle anderer zu respektieren.

Es gilt ihren Lebensmut zu fördern, sie zu aktiver und kreativer Lebensgestaltung zu motivieren und sie konfliktfähig für die Bewältigung schwieriger Lebensphasen zu machen. Begriffe wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Integration werden altersgemäß im Unterricht eingeführt.

Schülerzeichnung zum Thema Integration