Die Ernst-Barlach-Schulen sind Teil der Stiftung Pfennigparade. Diese entwickelte sich nach ihrer Gründung im Jahr 1952 zu einem der größten Rehabilitationszentren für körperbehinderte Menschen in Süddeutschland. Rund 2000 Menschen leben und arbeiten heute unter ihrem Dach.

Die Erfolgsgeschichte der Ernst-Barlach-Schulen begann vor über 30 Jahren. Im Jahr 1968 gründete die Pfennigparade eine Grund- und Hauptschule für Körperbehinderte.

Zwei Jahre später kamen die Realschule und die Fachoberschule hinzu. Diese stehen heute auch nicht behinderten Schülerinnen und Schülern offen – ein Konzept, das wir als sehr erfolgreich ansehen. Für körperbehinderte Kinder ab drei Jahren gibt es eine Schulvorbereitende Einrichtung mit heilpädagogischer Tagesstätte.
Dieses umfassende Angebot, das durch eine Heilpädagogische Tagesstätte für Schüler/innen und zahlreiche begleitende Dienste ergänzt wird, wird derzeit von rund 450 Kindern und Jugendlichen wahrgenommen. Tendenz steigend.

Seit 2001 sind die Ernst-Barlach-Schulen als gemeinnützige GmbH organisiert, alleinige Gesellschafterin ist die Stiftung Pfennigparade. Durch diese Rechtsform können die Schulen ihre Entwicklung mit hoher Selbstständigkeit betreiben – und profitieren zugleich vom Engagement des Trägers, dem viele weitere attraktive Angebote für die Schülerinnen und Schüler zu verdanken sind: z.B. jugendgerechtes Wohnen in Schülerwohngruppen, medizinische, therapeutische und psychologische Betreuung, nicht zuletzt die Aussicht auf Arbeitsmöglichkeiten und Unterstützung über die Schulzeit hinaus.

Ziel der Stiftung Pfennigparade ist es, körperbehinderte Menschen individuell und bedürfnisgerecht durch Bildung, Erziehung, Therapie und Integration zu fördern. Die Ernst-Barlach-Schulen stellen einen wichtigen Baustein bei der Verwirklichung dieses Zieles dar.